Papierpreisschilder im Vergleich zu Plastikkarten
Um den neuesten Gesetzen zur Lebensmittelkennzeichnung zu entsprechen und die Erwartungen der Verbraucher zu erfüllen, muss der Einzelhändler nun mehr Transparenz in Bezug auf Preis, Zutaten und Lebensmittelsicherheit (Herkunft der Produkte und Allergene) zeigen.
Auch wenn das Gesetz einschränkend erscheinen mag, sollte man es besser als Gelegenheit betrachten, seine Beschriftungsmaterialien zu erneuern. Und wie bei jedem anderen Geschäft auch, werden die Kunden eher von einer professionellen und ästhetischen Auslage angezogen.
Ein harmonisches, gut lesbares, sauberes und ästhetisches Display spiegelt zum Teil das professionelle Image eines Geschäfts wider. Es ist nicht einfach, ein Etikettenmaterial zu finden, das preisgünstig, ästhetisch ansprechend, schnell einsetzbar und leicht zu reinigen ist und gleichzeitig die notwendigen Informationen auf kleinstem Raum enthält.
Papier: billiger?
Der noch immer häufig verwendete einfache Karton oder Papier ist zwar die billigste Lösung (ca. 0,10 € pro Etikett), hat aber folgende Nachteile:
- seine schnelle Verschlechterung durch Feuchtigkeit,
- die Zeit, die für ihre Herstellung und Erneuerung aufgewendet wird,
- die Schwierigkeit, einen geradlinigen Schnitt zu machen,
- Flecken setzen sich leicht fest und machen die Etiketten schwer zu reinigen
- ein weniger schmeichelhaftes optisches Erscheinungsbild
Achtung: Die Kosten werden sehr oft unterschätzt, da sie die Zeit für die Herstellung, das Zuschneiden und das Laminieren nicht berücksichtigen.
Handschrift: Wirklich praktisch?
Viele kleine Geschäfte sind der Meinung, dass es schneller geht und die Aktualisierung flexibler macht, wenn sie ihre Etiketten von Hand schreiben.
Aber Handschrift präsentiert oft:
- Rechtschreibfehler
- eine schlechte Lesbarkeit
- relative Ästhetik, je nachdem, wer schreibt
- der Gefahr des Verwischens von Kreide oder Filzstift
- Probleme bei der Verwaltung des verfügbaren Platzes auf dem Etikett
- relative Hygiene
Die individuell bedruckte Plastikkarte im Geschäft
Eine weitere Alternative zum Papieretikett erfreut sich seit einigen Jahren großer Beliebtheit:
PVC-Etiketten, die man mit einem kleinen Bürodrucker selbst ausdrucken kann. Kunststoff-Etiketten sind sehr widerstandsfähig, sehen professionell aus und können alle notwendigen Informationen für den Verbraucher enthalten.
Vor- und Nachteile der Drucklösung auf Plastikkarten
Die Hauptvorteile dieses Systems liegen in der Autonomie, die es den Händlern bietet, und in seiner Ästhetik :
- Widerstandsfähig und leicht zu reinigen
- Zeitersparnis (ca. 30 Minuten pro Tag im Vergleich zu anderen Methoden)
- Professionalisierung des Markenimages
- Kompatibilität für den Kontakt mit Lebensmitteln
- Möglichkeit, das Etikett vollständig zu personalisieren
- Hohe Reaktionsfähigkeit bei der Aktualisierung von Preisen, Hervorhebung von Sonderangeboten usw.
Zu den Nachteilen könnte gehören, dass man einen Computer verwenden und die Karten bei jeder Preisänderung neu ausdrucken muss, da die Karten nicht wiederverwendbar sind.
Es gibt jedoch auch kleine Druckermodelle auf dem Markt, die auf dem Schreibtisch stehen und an einen PC angeschlossen werden können. Mithilfe der Software, die mit dem Drucker verkauft wird, wird das Etikett einheitlich und automatisch erstellt, da diese Lösungen Kartenvorlagen enthalten, die sich ganz einfach aktualisieren lassen. Es sind keine speziellen Computerkenntnisse erforderlich. Die in diesen Lösungen mitgelieferten Kartenvorlagen sind zahlreich.
Das direkt am Verkaufsort gedruckte Kunststoffetikett ist daher eine effiziente Lösung im Vergleich zur zeitaufwendigen Herstellung eines Papieretiketts. Die Kosten für den beidseitigen Druck mit Etikett belaufen sich auf weniger als 25 Cent.